Richtigstellung zur „Regularität“
Es gibt in der letzten Zeit Berichte auch in sozialen Medien über die Regularität von Freigärtnerlogen. Ich möchte gerne klarstellen, dass die Diffamierungen, die leider auch von EHEMALIGEN Mitgliedern unserer Freigärtnerloge „Carl Theodor zum goldenen Garten“ weiter befeuert werden, in keinster Weise den Tatsachen entsprechen.
Es wird deutlich, dass es keinerlei Regularien und Satzungen gibt, die eine „Freigärtner-Loge“ oder „Freigärtner-Großloge“ oder Freigärtner-Mutterloge“ (welche auch immer) dazu berechtigt, eine Freigärtnerloge als „irregulär“ oder „suspendiert“ zu erklären. Eine Freigärtnerloge und somit der Verein sowie die Menschen in einer Vereinigung als „irregulär“ und damit den Eindruck von „Menschen zweiter Klasse“ zu vermitteln, ist vollkommen losgelöst von irgendeiner freigärtnerischen Traditionslinie.
Es gibt keinerlei Alleinvertretungsrechte der Freigärtnerei weder in England noch in anderen Ländern. Die Freigärtnerei entstand in Schottland um 1676 und gehört der Welt und den Menschen.
Wir als Freigärtner der Vorgärten und der Freigärtnerlogen:
– „Carl Theodor zum goldenen Garten“ 30/1 im Schwetzingen (Deutschland)
– „Zum goldenen Olivenzweig“ 30/2 in Zürich (Schweiz)
– „Mount of Olives Free Gardeners‘ Lodge“ 30/3 in Edmonton (Kanada)
– „Sorgente dell’Arcangelo“ 30/4 in Sant’Angelo le Fratte (Italien)
– „Quadrifoglio d’Oro“ 30/5 in Lugano (Schweiz)
distanzieren uns von solchen willkürlichen und unfreigärtnerischen Aussagen, die Mitglieder für „nicht anerkannt“, „irregulär“ oder zu „Menschen zweiter Klasse“ erklären wollen. Unsere Art der Freigärtnerei zielt auf die Herzensbildung ab und auf nichts anderes. Daran werden wir von Generation zu Generation festhalten und beharrlich an uns selbst arbeiten. Wer sich aus dieser Haltung heraus uns anschließen möchte, der sei aufs Herzlichste willkommen.
Wir freuen uns, wie sehr die Freigärtnerei nicht nur in Deutschland, der Schweiz, Kanada und Italien wieder aufblüht und sich überall dorthin pflanzt, wo sie einen geeigneten Nährboden findet. Sie wird aber auch dort wieder verdorren, wo sie nicht auf geeigneten Nährboden fällt. Unsere Gemeinschaft hat bereits öfters gezeigt, wie fruchtbar unser Nährboden ist und wie stark uns der Höchste Gärtner des Universums beisteht.
Mit floralen Grüßen verbleibend
Alexander Griesbach
Würdiger Meister der Freigärtner-Mutterloge
„Carl Theodor zum goldenen Garten“ in Schwetzingen, Deutschland