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Bruderschaft der Freigärtner

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Struktur und Grade

Das Motto der Freigärtner lautet: »Im Osten regiert Liebe, Weisheit, Harmonie und Wahrheit.« Der Osten bezieht sich auf den Paradiesgarten aber auch auf den Ewigen Osten, woher alles Licht kommt.

Die vier Tugenden aus dem Motto sind mit einer klaren Aufgabenstellung verbunden: Tiefer Respekt vor dem Schöpfer (Liebe), der Schöpfung (Weisheit), einem achtsamen Umgang mit der Natur (Harmonie) und einem geschwisterlichen Miteinander unter den Menschen (Wahrheit).

Banner der Freigärtnerloge in Cambuslang »Lodge Philanthropic«
(gegründet 1823) mit diversen Symbolen der Freigärtner.

Die drei Grade der Freigärtner:

  • Der 1. Grad ist Adam, dem ersten Gärtner, zugeordnet;
  • der 2. Grad ist Noah zugeordnet, der die Saat weitergereicht hat; und
  • der 3. Grad ist Salomo zugeordnet, der einen königlichen Garten um seinen legendären Tempel anlegen ließ, aus dem allerlei Räucherwerk, Weihrauch, Harze und Öle für den Tempeldienst gewonnen wurden.

Die Anfangsbuchstaben der drei biblischen Personen Adam, Noah und Salomo werden auf den Schurzen in einer Triade dargestellt in deren Mitte der Buchstabe O zu sehen ist, der die Schnittmenge der drei Buchstaben darstellt. Der vierte Buchstabe steht für den Olivenzweig- oder -baum. Während der biblische Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen als Apfelbaum missinterpretiert wurde, wird der zweite Baum mitten im Paradiesgarten als Olivenbaum verstanden.

Vier weitere Buchstaben auf den Schurzen beziehen sich auf die vier Flüsse, die mitten im Paradiesgarten entspringen: Pischon, Gihon, Hiddekel (Tigris) und Euphrat. Sie bilden einen versteckten Hinweis auf die vier Tugenden der Freigärtner: Liebe, Weisheit, Harmonie und Wahrheit.

Jesus der letzte Gärtner
Die Offenbarung, das letzte Buch des Neuen Testaments, verknüpft das Motiv des Lebensbaums mit der Vision des himmlischen Paradieses. Er ist ein zentrales Element der jüdisch-christlichen Mystik, der einen direkten Bezug zu Jesus Christus herstellt. Die Freigärtner sehen ihn als den letzten Gärtner und Gestalter eines neuen Paradiesgartens im Sinne einer neuen Weltordnung an.

Es sind alles Sinnbilder der Lebensfülle in einer durch Gott vollendeten Schöpfung.

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